Quartiersrat Schöneberger Norden legt nach: Zweiter offener Brief zu Mieterhöhungen im Quartier

Der Quartiersrat macht sich Sorgen und legt nach

Der erste Offene Brief des Quartiersrates Schöneberger Norden zu den Mieterhöhungen des kommunalen Wohnungsunternehmens im Quartier stieß auf große Resonanz in den Medien und in der Politik. Er wurde im Abgeordnetenhaus von Berlin ebenso diskutiert wie in der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof Schöneberg und hat auf ein berlinweites Phänomen aufmerksam gemacht .

Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften haben in der Zwischenzeit zwar erklärt, dass sie künftig keine Mieterhöhungsverlangen mehr verschicken wollen, doch der Quartiersrat Schöneberger Norden macht sich Sorgen um die Mieter/innen, die bereits eine Mieterhöhung erhalten haben und die mit ihrem Engagement die öffentliche Diskussion mit angeschoben haben.

Darum, dass diese Mieter/innen am Ende nicht als Verlierer/innen dastehen, bittet der Quartiersrat nun die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher und den Senator für Finanzen, Matthias Kollatz-Ahnen in seinem
zweiten Offenen Brief. Denn die Zeit drängt.

txt: P. Pulm (QM), foto: A. Meyer (QM)