Veranstaltung „Wohnen bleiben im Kiez, innovative Konzepte – bezahlbares Wohnen“ am 30. November im Rathaus Schöneberg

Bei einem steigenden Anteil an älteren Menschen in der Gesellschaft und zunehmender Altersarmut ist es erforderlich in Zukunft immer mehr altersgerechten Wohnraum zu einem bezahlbaren Preis anbieten zu können. Hier sind innovative Konzepte und kostengünstige Lösungen gefragt!

Das Amt für Stadtplanung und die Seniorenarbeit des Bezirks Tempelhof-Schöneberg laden daher herzlich ein zur Veranstaltung

„Wohnen bleiben im Kiez, innovative Konzepte – bezahlbares Wohnen“
am Freitag, dem 30.11.2012, von 11.00 bis 17.00 Uhr

im Rathaus Schöneberg (BVV-Saal und Brandenburghalle)
John-F-Kennedy-Platz, 10825 Berlin


Die Stadträtin für Gesundheit, Soziales und Stadtentwicklung, Dr. Sibyll Klotz, wird die Veranstaltung eröffnen. Neben interessanten Vorträgen zu den Themen „Wohnungsmarktbericht“ durch den Leiter des Amtes für Stadtplanung, Siegmund Kroll, und „Auswirkung der Altersarmut auf die Wohnsituation älterer Menschen“ durch das Vorstandsmitglied des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Martin Matz, stellen verschiedene Wohnungsbaugesellschaften und Träger innovative Wohnprojekte vor.
Neben der Baugenossenschaft IDEAL, dem Stadtquartier Friesenstraße, dem DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V., der Degewo, der GEWOBAG und der Schwulenberatung Berlin wird auch die SOPHIA Berlin GmbH mit einem Vortrag vertreten sein.

In der Brandenburghalle wird es die Möglichkeit geben sich an verschiedenen Ständen zu informieren.
Neben den beiden Pflegestützpunkten des Bezirks werden die Netzwerkagentur GenerationenWohnen und zahlreiche Wohnungsbaugesellschaften und Träger die Besucherinnen und Besucher über die aktuellen Angebote informieren.

Von besonderem Interesse ist die Ausstellung „Seniorenwohnhäuser – altersgerechte Anpassung und Vernetzung im Quartier“, die dem Bezirk für die Veranstaltung von der GEWOBAG zur Verfügung gestellt wurde. Die Ergebnisse des Bundesmodellvorhabens „Altersgerecht Umbauen“, an dem der Bezirk in Kooperation mit der GEWOBAG unter Beteiligung des Nachbarschaftsheims Schöneberg e.V. teilgenommen hat, werden anschaulich dargestellt.
Interessierte haben die Möglichkeit am Beispiel von vier – sehr unterschiedlichen – Seniorenwohnhäusern die baulichen und sozialen Veränderungen in den Häusern nachzuvollziehen und mit den Projektteilnehmern ins Gespräch zu kommen.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt - die Suppenküche Lichtenrade wird preisgünstige Speisen und Getränke anbieten.

text: PM BA