Von der Lust und Last des Alterns heute - Ausstellung und Veranstaltung im Rathaus Schöneberg
Vom 30. November bis zum 6. Dezember beschäftigt sich eine Ausstellung im Rathaus Schöneberg mit der Vielschichtigkeit des Alterns - herzlich willkommen auch zur Veranstaltung „Träume-Ziele-Realität. Leben und Altwerden im Kiez" am 4. Dezember!
Anlässlich des bundesweiten Kongresses „Armut und Gesundheit", der sich in einem eigenen Themenbereich mit dem Altern befasst, wird vom 30. November bis 6. Dezember im Rathaus Schöneberg in Zusammenarbeit mit der Abteilung Gesundheit und Soziales des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg und Gesundheit Berlin e.V. die MISEREOR-Ausstellung „Von der Lust und Last des Alterns heute" zu sehen sein.
Gemälde und Objekte einer Künstlerinnen-Vereinigung aus dem Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande und weitere Text- und Filmbeiträge bieten Anregungen zur existenziellen Auseinandersetzung mit Erfahrungen und Perspektiven des Alterns in unserer Gesellschaft und in Ländern der Dritten Welt.
Der Titel „Ich kann gehen" verweist auf die Vielschichtigkeit von Lebens- und Alternserfahrungen, doch geht es der Ausstellung vor allem um die stets neu zu erwerbende Fähigkeit, das Leben in die eigene Hand zu nehmen. Die Ausstellung möchte dazu anregen, die „geschenkten Jahre" des Dritten Lebensabschnitts als eine Chance für sich und andere zu erkennen und zu nutzen.
Die Ausstellung ist täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Gruppenführungen von ungefähr einer Stunde Dauer können vereinbart werden über:
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg,
Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit,
Montag bis Freitag 09.00 bis 13.00 Uhr,
Tel.: 7560 7251.
Am Dienstag, dem 4. Dezember findet in diesem Zusammenhang von 13.30 bis 16.30 Uhr, ebenfalls im Rathaus Schöneberg, eine Veranstaltung mit einem der profiliertesten Vertreter der deutschen Sozialpsychiatrie, Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner statt:
„Träume-Ziele-Realität. Leben und Altwerden im Kiez".
Seit er seit 1986 im „Un-Ruhestand" in Hamburg lebt beschäftigt er sich unter anderem mit der Situation in Alters- und Pflegeheimen und sieht als eine notwendige Alternative hierzu eine Stärkung der Familien- und Nachbarschaftshilfe. Sein Buch zum Thema heißt: „Leben und sterben, wo ich hingehöre. Dritter Sozialraum und neues Hilfesystem."