Spielplatz Frobenstraße nimmt Gestalt an

Auf dem Weg: Murmeln in der Murmelbahn
Noch ist es ein bisschen kahl um den Felsen ...
... und das Felsentor - aber das wird sich bald ändern!

Rund um den ehemaligen Spielplatz an der Ecke Froben- und Winterfeldtstraße zieht sich ein Bauzaun – denn der Platz, der ja schon sehr heruntergekommen war, wird derzeit neu gestaltet.

Allmählich lässt sich auch schon erkennen, wo die Reise hin geht: Nach und nach entwickelt sich das Grundstück zum „Grand Canyon“. Aber keine Angst, niemand wird in einer tiefen Erdspalte verschwinden, sondern es entsteht eine geschützte Spiel-Landschaft für alle!

Auf zwei Veranstaltungen im Frühjahr – eine im März und eine gemeinsam mit der Spielplatzkommission Ende April - haben große und auch kleine Anwohner/innen gemeinsam mit dem vom Bezirk beauftragten Planungsbüro gruppe F Landschaftsarchitekten überlegt, was an dieser Stelle schön wäre und wie man einen tollen Platz für alle einrichten kann.

Und nachdem erst mal die rotten alten Spielgeräte abgeräumt worden waren, sieht man jetzt schon erste Felsen wachsen. Einer ist eher buckelig, und einer bildet eine Tor. Noch sind sie grau, nicht gerade sehr Grand-Canyon-mäßig, demnächst kommt aber rote Farbe dran, dann sieht das nochmal echter aus.

Und einen ersten Test haben die „Felsen“ auch schon mit Bravour überstanden: In den einen eingebaut ist nämlich eine Murmelbahn, und die funktioniert ganz prima!

Noch im Verborgenen einer Holzbau-Werkstatt wird derzeit gesägt, geschliffen und zusammengebaut. Ein Goldgräberhaus mit Rutsche entsteht dort, der Planwagen für den Trail durch die Prärie, der Kaktusparcours und andere Dinge aus Wildwest.
Bald schon werden alle Neugierigen die weitere Verwandlung eines Stückchens Berlin in eine Phantasielandschaft von einem anderen Kontinent miterleben können ...

Wir sind schon gespannt, voraussichtlich im Oktober werden die neuen Spielgeräte aufgestellt!


- Die Neugestaltung des Spielplatzes wird über das Quartiersmanagement Schöneberger Norden mit Mitteln aus dem Programm Soziale Stadt (Quartiersfonds 4) gefördert.

text: Freye/wolk; fotos: Freye