Präsentation des Projekts "Der frühe Vogel fängt den Wurm" - herzlich willkommen! (2008)

Lernen und neue Erfahrungen machen kann auch anders funktonieren - das zeigt ein Pilotprojekt, bei dem Siebtklässler der Riesengebirgs-Oberschule ein Jahr lang nicht nur in der Schule, sondern auch im Jugend Museum, beim theater strahl oder auf dem Schöneberger Südgelände ihren Erfahrungsschatz erweiterten - Präsentation am 2. Juli im Jugend Museum.

Am 2. Juli ist es so weit: Sie haben im Jugend Musem Gelegenheit, die Ergebnisse aus einem ganz besonderen Schuljahr im Jugend Museum mitzuerleben - hier die Einladung von Stadträtin Angelika Schöttler zur großen Präsentation:



"Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie sehr herzlich zu einer Präsentation der Projektes "Der frühe Vogel fängt den Wurm" einladen.


Das Pilotprojekt wurde in Kooperation mit dem Jugend Museum, dem Bildunsgträger FAB e.V. und der Riesengebirgs-Oberschule umgesetzt. Es wurde mit Mitteln des Quartiersmanagements im Rahmen der "Sozialen Stadt" gefördert.

Zeit und Ort des Geschehens:

Mittwoch, der 2. Juli 2008 um 18.30 Uhr, Hauptstr. 40-42 in Berlin-Schöneberg

Verkehrsanbindung: U-Eisenacher Straße, S-Bhf. Schöneberg und Bus M48, 104

Seit Jahren erprobt das Jugend Museum Schöneberg mit experimentellen Projekten neue Lernformen und Erfahrungsmöglichkeiten für junge Menschen. Die Zielgruppe sind sogenannte bildungsferne Kinder und Jugendliche. Im Mittelpunkt steht dabei das produktorientierte Lernen und die ästhetische Erfahrung, die zugleich immer auch eine soziale Erfahrung ist.

Ein Schuljahr lang wurde eine 7. Klasse modellhaft mit gezielten kulturellen und pädagogischen Angeboten begleitet. Die Jugendlichen, die sich in einer Phase des biografischen Übergangs von der Grundschule in die Oberschule, von der Kindheit zur Jugend befinden, wurden dabei in sehr unterschiedlichen Situationen gefordert und zur aktiven Auseinandersetzung mit sich selbst und ihrer Umwelt ermuntert.

Die Lern- und Erfahrungsorte waren das Jugend Museum Schöneberg, das theater strahl, ausgewählte Orte im Stadtraum wie die Lokhalle auf dem Schöneberger Südgelände und die Schule/Klasse selbst. Ein Videoteam hat die Jugendlichen bei ihren Experimenten begleitet und die Ergebnisse dokumentiert.

Am 2.7. werden Ausschnitte aus der prozesshaften Arbeit gezeigt: Filmausschnitte, Theaterszenen, Fotos und ein "lauter Abgang" mit selbstgebauten Musikinstrumenten aus den Werkstoffen der Lokhalle.

Diese integrierte Form der Zusammenarbeit von Schule und Jugend Museum war ein Experiment und kann zukünftig als (nachahmenswertes) Vorbild für langfristige Kooperationen von Bildungs- und Kultureinrichtungen dienen.

Gemeinsam mit dem Bildungsstadtrat Dieter Hapel und allen am Projekt Beteiligten freue ich mich auf Ihr Kommen!

Mit freundlichen Grüßen
Angelika Schöttler"

text: Einladung