Pallasseum mit einem neuen Filmprojekt am Start

 

Stadt einer Einnerung

Das aktuelle Filmprojekt der Studenten aus Babelsberg beschäftigt sich seit einigen Wochen mit der Geschichte der Pallasstraße und setzt sich dabei intensiv mit der Geschichte des Pallasseums und seiner Bewohner/innen auseinander. 

Die Arbeit kann in der Tradition anderer Projekte im Pallasseum gesehen werden, z.B. das Flaggenprojekt zur Fußball-WM 2006, das Satallitenschüssel-Projekt oder die Pallasseum-Portraits, die zum Teil mit Mitteln aus dem Programm Soziale Stadt gefördert wurden. Auch das Projekt "Pallasseum Portraits" wurde von Studenten der Filmuniversität Babelsberg realisiert.

Die Filmstudenten gehen sehr engagiert an diese Arbeit heran und kommen dabei ohne Fördermittel aus. Es ist zu erwarten,  dass die Ausstellung im Hochbunker an der Pallasstraße interessant werden wird, sowohl für die Bewohner/innen des Pallasseums, die bei dem Projekt mitmachen als auch für die Besucher/innen aus dem Quartier und von außerhalb. Die Ausstellung soll im Rahmen der doch engen Vorschriften für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Zum Filmteam gehören:

Regie: Manuel Inacker
Produktion: Karla Stöhr, Philipp Rappsilber
Kamera: Falko Seliger
Ton: Justus Wirth
Montage: Max Andereya

Hier der Aufruf der Gruppe an die Bewohner/innen des Pallasseums::

"Liebe Mitbewohner und Mitbewohnerinnen des Pallasseum,

Alltagsleben im Pallasseum, was bedeutet das für Sie?

Ein Team junger Filmstudenten der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf arbeitet an einem Projekt über die Geschichte der Pallasstraße. Anlässlich des Todes des Architekten des Pallasseum, Jürgen Sawade, werden die Filmemacher eine mehrtätige öffentliche Ausstellung im angrenzenden Hochbunker im Juni 2015 veranstalten.

Bald wird das Pallasseum 40 Jahre alt. Seine Geschichte wäre aber nicht vollständig erzählt ohne die Geschichte ihrer Bewohner. Deswegen braucht das Film-Team ihre Unterstützung, den nur mit ihrer Hilfe kann das Projekt ein Erfolg werden.

Das Team bittet Sie, sich ca. eine halbe Stunde Zeit zu nehmen und einen kurzen Einblick in ihr Alltagsleben zu gewähren. Mit Ihrem Einverständnis werden Sie dabei gefilmt. In der Ausstellung geht es darum, viele unterschiedliche Eindrücke der Wohnkultur zu sammeln und sich von Ihnen überraschen zu lassen.

Bei weiterem Interesse oder Fragen freuen sich die Filmemacher jederzeit bis zum Sonntag, den 08.03.2014, von Ihnen zu hören:

0176/56912072
manuel.inacker@filmuniversitaet.de"

txt: QM, projektflyer; foto: projektflyer