PEaS: Projekt „Peer Eltern an Schulen“ zur Suchtvorbeugung startet

Herzlich willkommen beim Projekt PEaS!

Die ersten Erfahrungen mit Alkohol, stundenlanges Computerspielen, heimliche Zigaretten und neugierige Tests mit anderen Drogen: Irgendwie gehören solche Dinge ja schon fast dazu zur Pubertät... Doch wann wird es wirklich gefährlich?

Auf Eltern, die da verunsichert sind und sich um das Wohl ihrer jugendlichen Kinder Sorgen machen, ist ein neues kostenfreies Kursangebot zugeschnitten.

Es startet bei uns im Schöneberger Norden an der Neumark-, der Teltow- und der Werbellinsee-Grundschule und richtet sich an Eltern von Kindern der 6. Klassen.

Alle interessierten Eltern können sich gerne an die Mitarbeiterinnen der Fachstelle für Suchtprävention, Kerstin Wisniewska oder Inga Bensieck wenden - bei ihnen erfahren Sie auch die Termine für die nächsten Kurse.

Die Kontaktdaten finden Sie im PEaS-Flyer (PDF 169 kb)!

Die Themen der drei Kursteile:

  • Modul 1:
    „Alkohol, Computer, Tabak – Wie spreche ich mit meinem Kind darüber?“
    - Trainerin der Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin
  • Modul 2:
    „Hilfe, mein Kind pubertiert!“ - Wie wirken Alkohol oder Computerspiele auf mein Kind?
    - Facharzt aus dem Auguste-Viktoria-Krankenhaus
  • Modul 3:
    „An wen kann ich mich wenden, wenn ich mir wegen Suchtgefahr Sorgen um mein Kind mache?“
    - Fachkraft aus ambulanter Suchtberatungsstelle
  • Begleitete Eltern-Tische:
    Zum Austausch der geschulten Eltern – auch im nächsten Schuljahr
    - Alle 2 Monate, an mit Ihnen vereinbarten Terminen


Die drei Kursteile sollen Ihnen Wissen und Handlungskompetenzen vermitteln:

  • Sie erhalten Antworten auf Ihre Fragen und eine T asche voll mit vielen hilfreichen Informationen und Hilfeangeboten Ihres Bezirks.
  • Sie sind gestärkt im Umgang mit Ihrem Kind. Nicht nur, wenn es um das Thema „Suchtmittel“ geht! Sie kennen sich aus mit dem Thema „Jugend und Rausch“.
  • Sie haben Austausch mit anderen Eltern und den Kontaktlehrer/innen Ihrer Schule und können sich gegenseitig unterstützen.
  • Sie nehmen Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen mit an die Sekundarschule oder an das Gymnasium Ihres Kindes und geben es auch dort an andere Eltern weiter.

Sie als Eltern können eine Menge tun, um Ihre Kinder vor Suchtgefahren zu schützen.

text: Flyer/wolk; grafik: Flyer