Onlinebeteiligung und Diskussion am 25. November: Modellprojekt „Begegnungszone Maaßenstraße“

Diskutieren Sie mit - online oder im World Café!

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin laden ein:

Fußverkehrsstrategie Land Berlin / Modellprojekt Begegnungszonen Pilotvorhaben Maaßenstraße

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

erste Ideen zur Umgestaltung der Maaßenstraße im Bezirk Tempelhof-Schöneberg in eine „Berliner Begegnungszone“ liegen vor und sollen nun mit dem Start der Online-Partizipation einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Damit beginnt eine neue Phase bei der Umsetzung des Modellprojektes Begegnungszonen, initiiert von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Was ist das Ziel des Modellprojektes „Begegnungszonen“?
Es geht darum, in intensiv genutzten Verkehrsräumen das verträgliche Miteinander der unterschiedlichen Verkehrsarten zu fördern und zugleich diese Straßenräume sicherer zu gestalten. Dabei kann ein besseres Miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme nicht „angeordnet“ werden. Im Idealfall ergibt sich dies aus der Straßengestaltung von selbst.

Mit Beteiligung der Öffentlichkeit werden Möglichkeiten zur Aufteilung von Fahrbahn, Gehwegen und Aufenthaltsflächen untersucht. Zur Diskussion stehen dabei auch Oberflächenmaterialien, Sitzgelegenheiten, der Umgang mit den parkenden Fahrzeugen und vieles mehr.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler: „Das Projekt „Begegnungszone Maaßenstraße“ bietet die Möglichkeit, eine bauliche und verkehrliche Situation zu schaffen, die den Interessen insbesondere der Fußgänger/innen und der Radfahrer/innen gerecht wird. Der Kiez erhält die Chance einer städtebaulichen Aufwertung. Die Konkretisierung geht nicht ohne den Kiez. Deshalb ist mir die Einbindung der Betroffenen vor Ort, also eine intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wichtig. Dass wir in Tempelhof-Schöneberg neben den Präsenzveranstaltungen mit den Bürgerinnen und Bürgern erstmals eine Online-Plattform einrichten, ist für mich zeitgemäß und der Garant einer noch breiteren Beteiligung. Auf die Ergebnisse bin ich gespannt.“

Wie kann ich mich beteiligen?
Die Online-Plattform „Begegnungszone Maaßenstraße“ startete am 31.10.2013 unter begegnungszonen.berlin.de und ist bis einschließlich 29.11.2013 freigeschaltet.

Neben der Online- Partizipation wird auch vor Ort diskutiert. Am 25.11.2013 wird zwischen 18:30 und 21:30 Uhr eine Bürgerversammlung in Form eines „World Cafés“ in der Finow-Grundschule (Welserstraße 16–22) stattfinden. Jeder kann sich beteiligen, ob Anwohnerinnen oder Anwohner und Gewerbetreibende der Maaßenstraße oder interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Bis zum Ende des Jahres erfolgt die inhaltliche Auswertung der Öffentlichkeitsbeteiligung. Die Ergebnisse werden wiederum online veröffentlicht und fließen in die Planungen für die Maaßenstraße ein.

Ihre Meinung zählt! Machen Sie mit bei der Diskussion um die Ausgestaltung der Maaßenstraße.
Weisen Sie gerne auch Nachbarn und Bekannte auf die Bürgerbeteiligung hin.

Wir freuen uns auf ihre aktive Beteiligung,
Ihre Bezirksbürgermeisterin
Angelika Schöttler

text/grafik: Einladungen