Kreativwirtschaft als Impulsgeber der Stadtteilentwicklung in sozial benachteiligten Gebieten

Von Anfang an wurde die Kreativwirtschaft im Schöneberger Norden als wichtiges Potential für die Quartiersentwicklung gesehen und als solches vom Quartiersmanagement im Rahmen der Möglichkeiten des Programms Soziale Stadt unterstützt und gefördert. So konnten zunächst über die IG Potsdamer Straße und später über das Mediennetzwerk mstreet wichtige Impulse im Gebiet um die Potsdamer Straße gegeben werden. Dabei wurden auch die Aktivitäten der Unternehmen zur Stärkung des Standortes und des Images unterstützt.

Nun hat sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt im vergangenen November im Rahmen der Veranstaltung "Kreativwirtschaft als Impulsgeber der Stadtteilentwicklung in sozial benachteiligten Gebieten?" intensiv mit der Rolle und den Möglichkeiten der Kreativwirtschaft im Stadtteil beschäftigt. Die Veranstalter haben dabei auch auf die bald 15-jährigen Erfahrungen im Schöneberger Norden zurückgegriffen, insbesondere zu dem Thema Mit Kulturprojekten beauftragte Künstler/-innen als "Dienstleister" der Stadtteilarbeit?. Zu den weiteren Themen des Vormittages gehörten:

  • Die "Kreative Stadt" – die räumliche Dimension der Kulturwirtschaft
  • Kreativwirtschaft als wichtiges Cluster der Berliner Wirtschaftspolitik – wo steht Berlin heute?
  • Kreativwirtschaft als Motor der Stadt(teil)entwicklung

Die Ergebnisse wurden jetzt im Internet veröffentlicht.

text: Peter Pulm (QM); foto: Susanne Wolkenhauer