17. Kongress Armut & Gesundheit am 9./10. März 2012 unter dem Motto "Prävention wirkt!"

Herzlich willkommen beim Kongress Armut & Gesundheit!

Was genau zeichnet erfolgreiche Strategien aus, die Prävention effektiv und nachhaltig wirken lassen? Welche Partner brauchen wir, um die Wirksamkeit unserer Strategien zu verbessern? Und wie können die vielen guten Erfahrungen systematisch verbreitert werden, damit Prävention eine flächendeckende Wirkung entfaltet?

Der 17. Kongress Armut und Gesundheit am 9. und 10. März in Berlin diskutiert erfolgreiche Konzepte der Prävention und Gesundheitsförderung. Dabei wird im Besonderen auf die Bedürfnisse von Menschen in schwierigen Lebensverhältnissen eingegangen. Das Themenspektrum reicht von den Frühen Hilfen und der Prävention bei Migrantinnen und Migranten über die gesundheitliche Lage Arbeitsloser und Älterer bis hin zur Gesundheitsförderung in Lebenswelten wie Kita, Schule oder Betrieb.

Hier finden Sie das Kong­ress-Prog­ramm mit al­len Ein­zel­ver­an­stal­tun­gen und In­for­ma­tio­nen zu den Sa­tel­liten­ta­gun­gen.

IN DER DISKUSSION: PRAXIS, POLITIK UND WISSENSCHAFT


Mit Prof. Dr. Ilona Kickbusch konnten wir neben der Eröffnungsrednerin Prof. Margaret Whitehead eine weitere international renommierte Public Health-Expertin gewinnen. Prof. Dr. Kickbusch wird auf der Abschlussveranstaltung u.a. mit Jürgen Graalmann (Vorstandsvorsitzender AOK-Bundesverband) und Prof. Dr. Rolf Rosenbrock (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) zu „25 Jahren Ottawa Charta“ diskutieren.

In dem neuen Veranstaltungsformat „Im Gespräch…“ tauschen sich angesehene Expert/innen und Vertreter/innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft in lockerer Runde zu zentralen Fragen gesundheitlicher Ungleichheit aus.

PRÄVENTION WIRKT GEGEN GESUNDHEITLICHE UNGLEICHHEIT


Das Themenspektrum auf dem Kongress reicht von der Prävention bei Migrant/innen über die gesundheitliche Lage Arbeitsloser und Älterer hin zur Gesundheitsförderung in Lebenswelten wie Kita, Schule oder Betrieb. Zahlreiche Workshops thematisieren etwa den derzeitigen Stand in den Frühen Hilfen. Im Symposium Partizipative Gesundheitsforschung werden neue internationale Ergebnisse diskutiert, während sich eine Workshopreihe mit der Evaluation von Quartiersprogrammen beschäftigt. Die HBSC-Studie zur Kindergesundheit sowie weitere aktuelle Studien zu Gesundheitskompetenz von Bürger/innen, Suchtprävention in Familien oder Umweltgerechtigkeit ergänzen das wissenschaftliche Profil des Kongresses. Engagierte aus Wohnungslosen- und HIV-Projekten präsentieren wirksame Praxis-Ansätze der Prävention.

SATELLITENVERANSTALTUNGEN

Am Vortag des Kongresses – Donnerstag, den 8. März 2012 –  laden wir Sie zu den Satellitenveranstaltungen ein. Die Tagung „Gesund aufwachsen für alle!“ thematisiert kommunale Strategien für eine gesunde Entwicklung. Im Rahmen der Veranstaltung „Nicht erkrankt und doch betroffen – Unterstützungsangebote für Angehörige von Demenzkranken“ werden die Gewinner des gleichnamigen BKK-Preises „Vorbildliche Praxis“ ausgezeichnet.
Weitere Information zu den Satellitenveranstaltungen folgen in Kürze unter www.armut-und-gesundheit.de.

ANMELDUNG

Bis zum 31. Januar 2012 zahlen Sie für das dreitägige Programm einen ermäßigten Beitrag von 60 Euro; Studierende, Einkommenslose und Rentner/innen zahlen 10 Euro.
Ab dem 1. Februar 2012 gelten die regulären Preise, welche Sie unter www.armut-und-gesundheit.de einsehen können.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem 17. Kongress Armut und Gesundheit in Berlin!

Ihr Kongressteam

text/grafik: gesundheitliche-chancengleichheit.de/Newsletter Kongress