Italienische Küche im Museum
Gnocchi, Tiramisu und Tarantella: Am zweiten Koch-Sonntag stand im Museum Italien auf der Speisekarte - übereinstimmende Meinung des rundum zufriedenen Publikums: Essen, Bilder, Tänze, Lieder - einfach FANTASTICO!
Wie schon zur Eröffnung war das Schöneberger Kinder- und Jugendmuseum an der Hauptstraße auch am zweiten sonntäglichen Kochnachmittag wieder proppenvoll. Viele wollten die Künste von Elisa und Chiara kennen lernen. Und in der Tat, keiner wurde enttäuscht!
Die Zeit bis zum Kochen des Wassers für die Gnocchi (kleine Bällchen aus Kartoffelteig) zu überbrücken war überhaupt kein Problem.So gab es zeit für Gespräche undund um dievielen an den Wänden aufgehängtenFotos anzusehen, die italienisches Lebensgefühl und entsprechenden Lebensstil widerspiegelten.
Bis es gar zu verlockend roch: Das warendie frisch gefertigten Gnocchi mit Tomaten und Basilikum! Köstlich! Dazu wurden in Mozarella gerollter Ruccola mit getrockneten, eingelegten Tomaten bzw. mit Schinken gereicht. Als Nachtisch gab es schließlich herrliches Tiramisu. Lecker!
Doch war das längst nicht alles: Die Tänzerin Margarita mit ihrer rumänischen Partnerin stellte süditalienische Tänze vor, die Tarantella. Stürmischer Beifall!
Und dann wurde Köchin Elisa lautstark aufgefordert, uns ein Lied zu singen. Zur Freude aller ließ sie sich nicht lange bitten und schmetterte a capella - also ganz ohne Begleitung - einen italienischen Klassiker. Phantastisch!
Margarita und ihre Kollegin baten dann alle Anwesenden auf die Terrasse - das Wetter ließ das glücklicherweise zu -, um allen Besuchern die Möglichkeit zu geben, selbst Tarantella zu tanzen. Ein wirklich beeindruckender Sonntagnachmittag!
text/fotos: joleit