Ideen für die Schwerinstraße
Anwohner und Vertreter aus dem berzirklichen Tiefbauamt (Fachbereich Tief), von der Polizei und aus dem Team Quartiersmanagement trafen sich Anfang August, um gemeinsam Lösungen für die Probleme an der Schwerinstraße zu suchen.
Autos, die durch eine Fußgängerzone sausen, zugeparkte Bürgersteige und Lärmbelästigung durch einen ansässigen Gewerbebetrieb oder den Druchgangsverkehr, den es eigentlich gar nicht geben dürfte: Schon beim letzten Präventionsrat wurden Klagen der Anwohner laut, die sich an der Schwerinstraße nicht mehr wohl fühlen.
Am dritten August fand auf Einladung des Baustadtrates Gerhard Lawrenz und des Bezirksbürgermeisters Ekkehard Band das beim vergangenen Präventionsrat versprochene Treffen statt, auf dem die Teilnehmer zusammen Lösungen für die Missstände überlegten.
In Zukunft wird die Polizei, so eines der Ergebnisse, die Autos vor Ort konsequenter kontrollieren. Wenn die Poller, die die Straße für den Verkehr absperren, mal wieder flach liegen - und das geschah des öfteren in der Vergangeneheit -,. wird das Tiefbauamt rascher als bisher dafür sorgen, dass sie wieder aufgestellt werden. Außerdem soll geprüft werden, ob nicht zusätzliche Stempen zu einer Verbesserung führen könnten.
In Sachen Lärmbelästigung wird das Umweltamt eine Messung durchführen und so ermitteln, ob der Gewerbebetrieb vielleicht Maßnahmen zum Schutz der Anwohner ergreifen muss. Und die Anwohner selbst sind aufgerufen, selbst mitzuhelfen und beispielsweise Anzeigen gegen die zu erstatten, die dann immer noch eine Fußgängerzone mit Parkplätzen oder einer Durchgangsstraße verwechseln.
text: wolk