„Ich weiß (noch nicht), was ich will!“ - Grundschüler arbeiten mit Spaß an ihrer Zukunft (2013/2014)

Geschafft - die Jahrespräsentation 2013 an der Spreewald-Grundschule

Genau hier setzt das Projekt des Jugend Museums an, dass 2013 und 2014 mit Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen an der Spreewald Grundschule kreativ arbeitet. Die Grundschüler/innen forschen zu den Themen Arbeit, Berufe, Fertigkeiten. Sie beginnen zunächst bei sich selbst und finden heraus, was sie mögen, wollen und können. Durch diese Arbeit der Selbstwahrnehmung  können sie anschließend leichter von sich auf andere schließen und Zusammenhänge und Vergleiche herstellen. In der darauf aufbauenden Forschung zu Berufen und Fähigkeiten von Eltern und Verwandten sowie das Kennenlernen von Berufsbereichen bekommen die Kinder eine genauere Vorstellung, was Berufe sind, wer dahinter steht und welche Stärken und Vorlieben bereits in der Schule gefördert werden.

Reges Interesse an den Ergebnissen des Projektes auf dem Langen Tag der Bildung 2013

Zum „Tag der Langen Bildung“ am 20. Sept. 2013 gab es eine erste Präsentation in der mobilen Ausstellung „Berufs-Mobil“, in welcher die Kinder ihre Erlebnisse aus Praxisbesuchen zeigten sowie Berufsfantasien auf Fotos pantomimisch darstellten und ihre Stimme für Zugehörigkeiten sichtbar machten.

In der Jahresabschlusspräsentation ging es kreativ weiter und die Eltern und Gäste bekamen von den Kindern gezeigt, was sie aus der Befragung von Passanten/innen über Berufswege erfahren haben und wie sie ganz praktisch ihre Erlebnisse in Linolschnitten festgehalten haben. Durch das Projekt wird bei den Kindern die Neugierde auf die Vielfältigkeit der Berufe geweckt und nicht nur die zu kennen, die es alltäglich auf der Straße zu sehen gibt.

Die letzte Projektphase dient der Vorbereitung auf den Übergang von der Grundschule zur Oberschule. Mit thematischen Übungen und spielerischen Methoden werden Schwerpunkte in der Auseinandersetzung rund um das Thema „Identität“ gesetzt und die Ergebnisse aus dieser und der vergangenen Zeit in einer „ Memory Box“ festgehalten, die zur Orientierung und Erinnerung auch nach dem Schulwechsel beitragen soll.

Ganz klar - die Zukunft ist digital ...

Das Ende des Projektes mündet in eine öffentliche Abschlusspräsentation vor dem Wechsel der Schule voraussichtlich am 27.06. 2014 (genauern Termin und Orte bitte erfragen unter: Tel. 90277 6163).

Die Ergebnisse aus allen Projektphasen werden laufend in einer „Memory Box“ festgehalten, die zur Orientierung und Erinnerung auch nach dem Schulwechsel beitragen soll.

Weitere Informationen Lars Gossing und Dominique Pleil, Jugend Museum.

„Ich weiß (noch nicht), was ich will!“ ist ein Projekt des Jugend Museums in Zusammenarbeit mit der Spreewald-Grundschule, gefördert vom Quartiersmanagement Schöneberger Norden

text: Jugend Museum; fotos: Jugend Museum