Hoch die Besen in der HUZUR-Seniorenfreizeitstätte - zusammen mit Schülern und dem Berliner Integrationsbeauftragten
Griffen gemeinsam zum Besen: Huzur-Frauen, Kinder und Integrationsbeauftragter
Am 27. September griffen die HUZUR-Besucherinnen schon zum vierten Mal zu Besen und Müllzange - und hatten diesmal tatkräftige Unterstützung von 20 Erst- und Zweitklässlern und dem Berliner Integrationsbeauftragten, Herrn Piening.
Am Donnerstag, dem 27.September 2007, war es wieder so weit: Die Besucherinnen der HUZUR Seniorenfreizeitstätte putzten den Kiez - und dabei waren sie nicht alleine: Zwanzig Kinder aus der Klasse 1 / 2 d der Neumark Grundschule mit ihrer Lehrerin Frau Schulte-Heuthaus und ihrer Erzieherin Frau Wibke Retzlaff halfen voller Elan mit.
Zusätzlich war ganz hoher Besuch gekommen und griff zum Besen: Der Integrationsbeauftragte des Landes Berlin, Herr Piening, unterstützte die kleinen und großen Fleißigen. Und weil der Spielplatz ausnahmsweise schon sauber war - dort hatte ein Filmteam kurz zuvor für die Dreharbeiten aufgeräumt -, war diesmal die Katzlerstraße dran, auch nicht schlecht!
Vor dem Fegen: entspanntes Gespräch im Treff
Vor Beginn der Putzaktion unterhielt sich Herr Piening mit den Besucherinnen und betonte, dass das Engagement der älteren Menschen für ein sauberes Umfeld eine wichtige Vorbildfunktion für die Kinder darstellt:
"Wir haben von den älteren Menschen viel zu lernen. Sie können davon erzählen, wie diese Stadt eine Einwanderungsstadt wurde, was sie erlebt haben. Sie können ihre Erfahrungen weitergeben. Die Jugend braucht solche engagierten Vorbilder."
Volle Power in Orange: Putzen kann richtig Spaß machen - tschüss, bis zum nächsten Mal!
Nach dem Besen-Schwingen kam auch der Genuss nicht zu kurz: Einige HUZUR Besucherinnen hatten ein leckeres Essen samt Nachtisch für ein After-Putz-Büffet vorbereitet.
Zum Schluss wurden auch Geschenke von der BSR und Süßigkeiten, die von der Berliner Tafel gespendet wurden, an die Kindern verteilt. Die freuten sich natürlich sehr - und die HUZUR-Teilnehmerinnen möchten sich an dieser Stelle nochmal ganz herzlich bei der Berliner Tafel und der BSR bedanken: Ohne Ihr Engagement könnte diese Aktion nicht so voller Spaß und Freude gestaltet werden.
text (gekürzt) Aktas; fotos: Protz