Gelungene Veranstaltung mit Frau Phlippeau bei der HUZUR-Seniorenfreizeitstätte

 

Kompetent und voll akzeptiert: Frau Phlippeau von der Polizei

Kompetent und voll akzeptiert: Frau Phlippeau von der Polizei

Frau Phlippeau verneint die letzte Frage: Das sei ein Vorurteil, das in den Medien kursiert. Wenn in Schöneberg Migranten auf der Polizeiwache zu finden sind, dann hat das damit zu tun, dass in Schöneberg mehr MigrantInnen leben als zum Beispiel in Zehlendorf. Außerdem sind die Jugendliche mit Migrationshintergrund hier in Deutschland geboren und aufgewachsen, somit sind sie deutsch sozialisiert. Fazit: Kriminalität hat mit der ethnischen Zugehörigkeit nichts zu tun.

Frau Phlippeau ging ausführlich auf die Präventionsarbeit der Polizei in Schöneberger Norden ein. Vor allem schilderte sie die intensive Zusammenarbeit mit der Neumark Grundschule. Hier werden im Fach „Soziales Lernen" die Kinder im Rollenspiel mit Situationen konfrontiert, um Konflikte untereinander gewaltfrei lösen zu lernen.

Und zu den Mitarbeiter/innen der Polizei: Die Berliner Polizei bemüht sich seit Jahren, Jugendliche mit Migrationshintergrund zu akquirieren. Seit kurzem gibt es ein Förderprogramm, das gezielt Jugendliche mit türkischem, arabischem, russischem etc. Hintergrund ansprechen soll.