Wiederholungstermin am 22. März: „Hüllen“ - ein Film der Frauen Mut macht, ihren eigenen Weg zu gehen

UPDATE:

Die Präsentation des Dokumentarfilms „Hüllen“ am 8.3.2012 - dem Internationalen Frauentag – im Kinosaal des Rathauses Schöneberg war ein voller Erfolg. Der Andrang war so groß, dass der Saal zwei Mal bis auf den letzten Platz hätte besetzt werden können.

Deswegen gibt es nun einen zweiten Termin zum Film-Gucken und zur Diskussion:
Herzlich willkommen an alle Interessierten am 22. März 2012 von 18.30-20.30 Uhr im Kinosaal des Rathauses Schöneberg!

Der Film "Hüllen" erzählt die besondere Familiengeschichte von drei muslimischen Frauen über drei Generationen im Spannungsfeld kultureller, religiöser und politischer Überzeugungen.

Im Mittelpunkt steht Emel Zeynelabidin, die als Ehefrau und Mutter von sechs Kindern den ersten islamischen Kindergarten in Deutschland gründete und nach über 30 Jahren entschied, das Kopftuch abzulegen, um "nicht den Kopf zu enthüllen, sondern ihren Geist" - wie sie selbst sagt. Indem sie Mann und Kinder verlässt, bricht sie zugleich mit einem weiteren traditionellen Selbstverständnis ihrer Familie.

Es ist ein großes Verdienst der Regisseurin, Maria Müller, diesen Emanzipationsprozess sensibel und vielschichtig zu erzählen. 

Die Hauptprotagonistin des Films, Emel Zeynelabidin, wird anwesend sein und für eine anschließende Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung stehen.

Dauer des Dokumentarfilms: 73 Minuten.

Eintritt frei!

Film "Hüllen" und anschließende Diskussion
Donnerstag, den 22.3.2012, von 18.30-20.30 Uhr
im Kinosaal des Rathauses Schöneberg
John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin

text: PM BA/Wolkenhauer