„Dialog der Religionsgemeinschaften" - offizielle Eröffnung des Projekts im Schöneberger Rathaus

 

AUsschnitt aus der Ideensammlung

AUsschnitt aus der Ideensammlung

Sowohl Bezirksstadträtin Schöttler als auch Bezirksbürgermeister Band hoben beim Auftakt die Bedeutung des „Dialogs" hervor; sie begrüßten die Initiative und betonten die positiven Auswirkungen, die eine Zusammenarbeit über religiöse Gemeinden hinaus für das Gebiet entlang der Potsdamer Straße haben kann.
Der Integrationsbeauftragte des Bezirks Mitte, Wolf Müller, bringt seine Erfahrungen aus ähnlichen Projekten mit ein und unterstützt den gesamten Prozess.

Die Vertreter/innen der Religionsgemeinschaften formulierten ihre Erwartungen an das Projekt und eventuelle Befürchtungen:
Ein besseres gegenseitiges Kennenlernen, gegenseitige Akzeptanz und Toleranz, das Lösen von Konflikten vor Ort, die Vielfalt auch als Chance für die Entwicklung im Stadtteil zu sehen sowie praxisorientiert gemeinsame Projekte zu entwickeln, das stand auf der Positiv-Seite.
Befürchtet wird, dass wiederum nur geredet wird und sich keine weiteren Konsequenzen ergeben. Ein ehrlicher Dialog, so die Forderung, soll konkrete Schwierigkeiten bzw. Differenzen im Zusammenleben der verschiedenen Kulturen und Religionen benennen und sie nicht einfach „wegreden".