Der Schöneberger Norden als Info-Quelle
Besuchergruppen aus anderen Städten oder Ländern, Studierende von Fach- und Berufsschulen oder Tagungsteilnehmer nutzen gerne den Schöneberger Norden als Informations-Quelle für Fragen rund um QM-Arbeit, Stadtplanung und Zusammenleben.
Dass im Schöneberger Norden nichts los ist, dass das hier ein langweiliger Stadtteil ist - das glauben wahrscheinlich hauptsächlich Leute, dienur für Schicki-Micki-Glitzer Im Sinn haben, noch nie hier waren oder sich einfach nicht für Viertel interessieren.
Eine ganze Reihe von Leuten aus Berlin und auch aus anderen Städten und Ländern, die extra hierher kommen, um sich vor Ort zu informieren sehen das ganz anders. Wir haben mal zusammengetragen, wer allein in den vergangenen Monaten sohier war:
- Im April kamen etwa 20 Studierende der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege; sie wollten u.a. wissen, wiedie Zusammenarbeit von Projektträgern, Schulen und Polizei laufen kann.
- Ebenfalls im April kam eine niederländische Gruppe, die sich über die Schwerpunkte der Arbeit des QM informierte und sich Projekte im Kiez ansah.
- Um die Zusammenarbeit zwischen QM-Team, Vermieter/Eigentümer und Anwohnern am Beispiel des Pallasseums ging es etwa 25 Besuchern von der Berufsschule für Wohnungswirtschaft und Verkehr im Juni.
- Ebenfalls im Juniinformierten sich Besucher aus Frankreich, Vietnam, Schweden, Finnland und den USA im Rahmen einer vom Goethe-Institut veranstalteten SeminarreihezurMetropole Berlinüber Probleme des Gebietes und Schwerpunkte der QM-Arbeit.Bei einem Rundgang überzeugten sie sich über das bisher Erreichte.
- Ende Juni traf sicheine Arbeitsgruppe des internationalen Städteplanungs-Projekts URBACT zu einer zweitägige Tagung im Gebiet: Interessierte aus London, Brüssel und Berlin trafen sich im Bewohnertreff KaffeKlatsch, ließen sich etwas erzählen über die Situation im Pallasseum und nahmen die Wohnanlage bei einem Rundgang selbst unter die Lupe. Am zweiten Tagstanden noch Besuche im Familientreff in der Kurmärkischen Straße, in der benachbarten Kita "Haus der Kinder" und beim CLIP in der Frobenstraße auf dem Programm.
text: wolk/joleit