CrossKultur 2012 - Programm im Schöneberger Norden

Mit über 40 Veranstaltungen, die allermeisten kostenfrei, präsentiert sich die Reihe „Crosskultur“ in Tempelhof-Schöneberg: Erleben Sie vom 16. November bis zum 18. Dezember Musik, Lesungen für Kleine und Große, Kino, Theater und Tanz, Ausstellungen, Fachtage, Diskussionen, Workshops oder Stadttoueren – viele Anlässe, über die Frage „In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“ nachzudenken, herzlich willkommen und viel Spaß!

Sschon in der ersten Woche bis zum 23. November war im Schöneberger Norden oder seiner fußläufigen Umgebung einiges geboten, aber natürlich geht´s auch danach mit spannenden Angeboten weiter, hier einige Tipps:

Die Veranstaltungsreihe CrossKultur 2012 präsentiert ...

unter der Rubrik Kino den Film

Montag, 26.11.2012, um 19 Uhr

„Habab Cesme – Brunnen der Erinnerung“

im HUZUR Nachbarschaftstreffpunkt
Bülowstraße 94, 10829 Berlin

Die Annäherung zwischen Armeniern und Türken findet auf der persönlich-künstlerischen Ebene statt. Einen Beitrag dazu liefert auch die Restaurierung zweier armenischer Brunnen im türkischen Habab. Hier beginnen die Nachfahren von Tätern und Opfern darüber zu sprechen, was tatsächlich passiert ist. Die Filmemacherin Dilek Aiden hat die Rekonstruktion der Brunnen in Habab dokumentiert.

„Mir wurde bewusst, dass wir in unserer Kultur das Trauma von einer Generation auf die nächste Generation übertragen haben. Eine Frau erzählte mir zum Beispiel unter Tränen die sehr schmerzvolle Geschichte ihrer Großmutter. Erst wusste ich nicht, ob ich das filmen kann. Dann habe ich entschieden weiter zu filmen, musste aber gleichzeitig auch weinen.“

Der Film hat eine Laufzeit von 73 Minuten.

 

Freitag, 30.11.2012 um 20 Uhr

Theater Tusdoch präsentiert:
Ein seltsamer Kampf um die Stadt Samarkand

von Harald Mueller
 
Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg
 
im Kulturzentrum „Weisse Rose“ am Wartburgplatz,
Martin-Luther-Straße 77, 10825 Berlin-Schöneberg
Tel.: 030 902776646

Um ein Blutbad zwischen ihren Heeren zu vermeiden wollen die beiden Kriegsfürsten Oman und Jatagan den Krieg durch einen Kampf "Mann gegen Mann" entscheiden. Ein Orakel bestimmt allerdings, dass dieser Streit nicht mit Waffen ausgefochten werden soll – vielmehr gewinnt derjenige, der den anderen mit wohlgesetzten Worten besser zu loben versteht!
Dass das ganze auch noch komplett gereimt daher kommt, macht es für uns nicht einfacher, dafür für Euch umso vergnüglicher...

Seid dabei, denn ohne Euch macht es nur halbsoviel Sinn und Laune!

Eintritt frei.

text: Programm/S. Wolkenhauer; grafik: AUsschnitt Titel Programmheft