Baumhäuser und Nesthocker-Schaukel: Planungen für den Spielplatz im Nelly-Sachs-Park

 

Die Podiumsbesetzung beantwortet Fragen aus dem Publikum

Die Podiumsbesetzung beantwortet Fragen aus dem Publikum

Das soll nun anders werden, und zwar ziemlich ruckartig: Die Idee einer Anwohnerin, aus der „Sandwüste" einen Erlebnis-Platz für verschiedene Altersstufen zu machen, punktete bei einem Wettbewerb der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung im vergangenen Jahr. Inzwischen sind die Fördermittel für das Projekt festgesetzt: 220.000 Euro kommen aus dem Programm „Soziale Stadt", der Bezirks steuert weitere 22.000 Euro bei.

Da kann man schon Einiges machen, wie Baustadtrat Oliver Schworck, Birgit Hofmann Fachbereich Natur des Bezirksamts und Thomas Reif vom Planungsbüro Reif & Eberhard am 6. Mai 2009 in der Martin-Luther-Kirche gleich neben dem Park darlegten: Ein Hügel samt „eingebauter" Kletterwand in der Mitte des Geländes bietet Spiel- und Tobemöglichkeit, von individuell gestalteten und einzeln stehenden Baumhäusern in mehreren Ebenen geht's per Seilrutsche hinunter bis zur runden Nesthocker-Schaukel für die ganz Kleinen. Die schon bestehenden Büsche und Bäume bekommen Zuwachs durch neue Haselsträucher oder sonstige robuste und teils auch Frucht tragende Nachbarn. Umrahmt wird die „Erlebnis-Landschaft" von Bänken, auf denen sich, so die Hoffnung, nicht nur die Eltern der spielenden Kinder niederlassen.