Ausstellung im Jugend Museum: "Nach der Flucht. Leben im Übergangswohnheim Marienfelder Allee" - Eröffnung am 21. November

Brücken zwischen alter und neuer Heimat: mitgebrachte Gegenstände

Do 21.11. | 19 Uhr Eröffnung

Nach der Flucht. Leben im Übergangswohnheim Marienfelder Allee


Ein Ausstellungsprojekt der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde – Stiftung Berliner Mauer gemeinsam mit dem Internationalen Bund e.V.

Aktuell werden im Übergangswohnheim Marienfelder Allee etwa 600 Flüchtlinge und Asylsuchende aus aller Welt betreut. Das Ausstellungsprojekt stellt einige von ihnen exemplarisch vor. Eine tschetschenische, eine syrische und eine afghanische Familie sowie ein Iraner erzählen in Videointerviews exemplarisch von ihren Erfahrungen im Heimatland, ihrem Berliner Alltag und ihren Zukunftshoffnungen. Zu jeder Familie und Person gehört ein mitgebrachter Gegenstand aus ihrer Heimat. Ein Begleitarchiv bietet Hintergrundinformationen über die jeweiligen Länder sowie die deutsche Asyl- und Flüchtlingsgesetzgebung.

Das Projekt, das bis vor kurzem in der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde zu sehen war, wurde im Dezember 2012 mit dem Integrationspreis des Bezirks Tempelhof-Schöneberg ausgezeichnet.

Ausstellungsdauer: 22.11. bis 29.12.2013

Sonderöffnungszeiten: Mo–Do 10–18 Uhr , Fr 10–14 Uhr, Sa und So 14–18 Uhr

Ort: Jugend Museum
Hauptstraße 40/42
10827 Berlin

text: Einladung; fotos: Andreas Tauber