Anwohnersprechstunde zum Thema „Prostitution" künftig nach Bedarf
Die Anwonersprechstunden zum Thema „Prostitution" wurde gut angenommen; da die Probleme rund um den Straßenstrich inzwischen etwas entschärft sind, werden die Gespräche zukünftig nach Bedarf angeboten.
Das Thema Straßenstrich brannte einigen Anwohnerinnen und Anwohnern aus dem Gebiet rund um die Kurfürstenstraße sehr auf den Nägeln: Die Anwohnersprechstunden, die die beiden ansässigen Quartiersmanagements (Tiergarten Süd und Schöneberger Norden) sowie die QuartiersRäte aus gegebenem Anlass Ende 2007 eingerichtet hatte, stießen deswegen auf gute Resonanz.
Insgesamt zehnmal kamen Anwohnerinnen und Anwohner, um mit Vertreter/innen der sozialen Dienste, der Polizei und des Mediationszentrums Probleme zu besprechen. Inzwischen ist das Problem auch durch die gute Arbeit der Sprachmittlerinnen etwas entschärft und der Bedarf gesunken, die seit 2009 im dreimonatigen Abstand stattfindenden Termine wurden kaum mehr wahrgenommen.
Deswegen wird es die Anwohnersprechstunde zukünftig nicht mehr zu festen Terminen, sondern nach Bedarf geben: Sollten Probleme auftauchen, zögern Sie bitte nicht, das bei einem der beiden Quartiersmanagements zu melden, damit zeitnah eine Sprechstunde mit Vertreter/innen der relevanten Stellen eingerichtet oder anderweitig reagiert werden kann.
Die Polizei bittet auch darum, bei Problemen von Lärmbelästigung bis zu kriminellen Vorkommnissen unbedingt Meldung zu erstatten (telefonisch unter der Nummer 4664-4664 oder online).
text: wolk