Jetzt Mittel aus dem Programm „Jugend für Vielfalt" beantragen
Beim Programm "Jugend für Vielfalt" gibt es einen "Aktionsfonds", aus dem kleinere Projekte gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus unbürokratisch gefördert werden - der nächste Antragsschluss auf Förderung ist der 28. Dezember.
Das Bundesprogramm „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus", kurz VIELFALT TUT GUT genannt, startet jetzt in Tempelhof-Schöneberg. In der vergangenen Woche hat der so genannte Begleitausschuss über die ersten Anträge von freien Trägern der Jugendarbeit entschieden.
Im Rahmen dieses Programms gibt es auch so genannte „Aktionsfonds" für kleinere Gruppen und Initiativen, die nicht in einem eingetragenen Verein organisiert sind. Hierbei kann es sich um Jugendliche, Schulklassen und alle anderen Gruppierungen handeln, die sich für das Thema interessieren und etwas in ihrer Nachbarschaft gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus tun möchten. Der Phantasie bei den Projekten und Aktionen sind keine Grenzen gesetzt.
Den Aktionsfonds für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg verwaltet der Verein für betreuten Umgang e.V. (VbU). Ansprechpartner ist der Geschäftsführer Ralf Bub. Erreichbar ist der Verein unter 788 99 229 Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag zwischen 10 und 16 Uhr und am Donnerstag zwischen 12 und 18 Uhr.
Die Förderung erfolgt völlig unbürokratisch. Interessierte Gruppen tragen einfach ihre Projektidee vor und schon kann es losgehen. Gefördert werden Kleinprojekte zwischen 100 und 300 Euro.
Der Lokale Aktionsplan des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, in dem die Ziele des Programms beschrieben sind, ist unter www.tempelhoferforum.de nachzulesen.
text: PM BA